Philosophie

Angelika Stahl ist seit 2009 Mitglied im BHV: Berufsverband der Hundeerzieher/innen und Verhaltensberater/innen e.V. (www.hundeschule.de)

„Hundegerechte Erziehung und Ausbildung“ heißt für uns zunächst einmal Verständnis für den Hund und Berücksichtigung seiner Bedürfnisse. Die meisten Hunde sind z.B. sehr bewegungsfreudig, zeigen jagdliches Interesse, ihr Territorialverhalten kann sich in Bellen äußern…  dies alles ist zwar oft lästig, aber völlig normal! Wir Menschen sind Sozialpartner unserer Hunde und können es mit liebevoller Konsequenz unter Einhaltung gewisser „Spielregeln“ ohne Härte schaffen, eine Führungsposition zu erwerben. „Zwang“ ist eine Definitionsfrage – ohne „Zwang“ geht es unseres Erachtens nicht – denn: wir müssen Grenzen setzen, den Hund auch mal von etwas abhalten oder seine Bewegung einschränken, und das ist ja eigentlich bereits „Zwang“! Als guter „Chef“ kann man mit Geduld und Einfühlungsvermögen sowie durch eine klare Führung großen Einfluss auf das Verhalten des Hundes nehmen. Im Training legen wir Wert auf Körpersprache als für den Hund bestes Kommunikationsmittel. Sie lernen, wie Ihr Hund lernt! Wir arbeiten ganz überwiegend mit hundegerechter Kommunikation sowie positiver Bestärkung. Von extremen Philosophien, die nur wenige bestimmte oder gar keine Hilfsmittel erlauben und die große Vielfalt hundlichen und menschlichen(!) Verhaltens sowie die nahezu unglaubliche Anpassungsfähigkeit unserer Hunde ignorieren, distanzieren wir uns. Wir finden vielmehr, dass es ein breites Spektrum guter Hilfsmittel und Methoden gibt, und sehen als unsere Aufgabe, jedem Hund-Mensch-Team zu helfen, den richtigen Weg zu finden – genau für dieses Team. Gehen muss diesen Weg dann jeder selbst. Ob eine Methode gut für ein Team ist, entscheidet letztendlich vor allem der Hund! Und eben auch dessen Mensch. Hunde sind zwar keine Menschen, aber auch keine Wölfe, und auch Menschen sind weder Hunde noch Wölfe – jeder hat seine Verhaltensweisen und Kommunikationsmöglichkeiten und kann und soll die des anderen verstehen und interpretieren lernen. Der Mensch sollte wohl versuchen, die „Sprache“ des Hundes zu erlernen und für die Kommunikation zu nutzen, sich dabei jedoch nicht zu sehr „verhundlichen“, denn wir sind nun mal keine Hunde. Gut gemeintes, extremes „Beschwichtigen“ z.B. hat schon so manchen Hund mehr irritiert als beruhigt!

Hilfsmittel

Wir arbeiten z.B. mit: Brustgeschirr – unbedingt erforderlich bei Welpen, Junghunden und wenn der Hund noch nicht gut leinenführig ist! -, Halsband, Halti, Arbeits- und Führleine, Schleppleine, Einsatz von Spielzeug, Futter, Clicker, Futterbeutel. Als unangenehme Reize werden z.B. – im Einzelfall und nur nach sorgfältiger Planung – Wurfkette und Disc-Scheiben eingesetzt. Wir arbeiten NIEMALS mit: Stachel- und Korallenhalsbändern*, Kettengleithalsbändern, Stromreizgeräten* (*sind inzwischen auch verboten!), sehr dünnen Halsbändern. Auch nicht mit anderen Zughalsbändern ohne Stoppwirkung und Gentle Dog (Zugbänder unter den Achseln). Wir bieten ein Training, bei dem Hund und Mensch mit Freude lernen können – was trotzdem Führung durch den Menschen bedeutet! Nehmen Sie sich die Zeit, Ihren Hund auf diese angenehme Weise zu erziehen und auszubilden. Lernen Sie dabei sich selbst besser kennen und verbessern Sie ihr Auftreten und ihre Lebenseinstellung – zusammen mit ihrem Hund!

Philosophie

Angelika Stahl ist seit 2009 Mitglied im BHV: Berufsverband der Hundeerzieher/innen und Verhaltensberater/innen e.V. (www.hundeschule.de)

„Hundegerechte Erziehung und Ausbildung“ heißt für uns zunächst einmal Verständnis für den Hund und Berücksichtigung seiner Bedürfnisse. Die meisten Hunde sind z.B. sehr bewegungsfreudig, zeigen jagdliches Interesse, ihr Territorialverhalten kann sich in Bellen äußern…  dies alles ist zwar oft lästig, aber völlig normal! Wir Menschen sind Sozialpartner unserer Hunde und können es mit liebevoller Konsequenz unter Einhaltung gewisser „Spielregeln“ ohne Härte schaffen, eine Führungsposition zu erwerben. „Zwang“ ist eine Definitionsfrage – ohne „Zwang“ geht es unseres Erachtens nicht – denn: wir müssen Grenzen setzen, den Hund auch mal von etwas abhalten oder seine Bewegung einschränken, und das ist ja eigentlich bereits „Zwang“! Als guter „Chef“ kann man mit Geduld und Einfühlungsvermögen sowie durch eine klare Führung großen Einfluss auf das Verhalten des Hundes nehmen. Im Training legen wir Wert auf Körpersprache als für den Hund bestes Kommunikationsmittel. Sie lernen, wie Ihr Hund lernt! Wir arbeiten ganz überwiegend mit hundegerechter Kommunikation sowie positiver Bestärkung. Von extremen Philosophien, die nur wenige bestimmte oder gar keine Hilfsmittel erlauben und die große Vielfalt hundlichen und menschlichen(!) Verhaltens sowie die nahezu unglaubliche Anpassungsfähigkeit unserer Hunde ignorieren, distanzieren wir uns. Wir finden vielmehr, dass es ein breites Spektrum guter Hilfsmittel und Methoden gibt, und sehen als unsere Aufgabe, jedem Hund-Mensch-Team zu helfen, den richtigen Weg zu finden – genau für dieses Team. Gehen muss diesen Weg dann jeder selbst. Ob eine Methode gut für ein Team ist, entscheidet letztendlich vor allem der Hund! Und eben auch dessen Mensch. Hunde sind zwar keine Menschen, aber auch keine Wölfe, und auch Menschen sind weder Hunde noch Wölfe – jeder hat seine Verhaltensweisen und Kommunikationsmöglichkeiten und kann und soll die des anderen verstehen und interpretieren lernen. Der Mensch sollte wohl versuchen, die „Sprache“ des Hundes zu erlernen und für die Kommunikation zu nutzen, sich dabei jedoch nicht zu sehr „verhundlichen“, denn wir sind nun mal keine Hunde. Gut gemeintes, extremes „Beschwichtigen“ z.B. hat schon so manchen Hund mehr irritiert als beruhigt!

Hilfsmittel

Wir arbeiten z.B. mit: Brustgeschirr, Halsband, Halti, Arbeits- und Führleine, Schleppleine, Einsatz von Spielzeug, Futter, Clicker, Futterbeutel. Als negative Reize werden z.B. – im Einzelfall und nur nach sorgfältiger Planung – Wurfkette und Disc-Scheiben eingesetzt; das Master plus wird nicht mehr eingesetzt. Wir arbeiten NIEMALS mit: Stachel- und Korallenhalsbändern, Kettengleithalsbändern, Stromreizgeräten, sehr dünnen Halsbändern. Auch nicht mit anderen Zughalsbändern ohne Stoppwirkung und Gentle Dog (Zugbänder unter den Achseln). Wir bieten ein Training, bei dem Hund und Mensch mit Freude lernen können – was trotzdem Führung durch den Menschen bedeutet! Nehmen Sie sich die Zeit, Ihren Hund auf diese angenehme Weise zu erziehen und auszubilden.

Aufgrund entsprechender Erfahrungen in der Vergangenheit muss bei uns jeder Kunde unterschreiben, dass er die oben genannten schmerzauslösenden Hilfsmittel  – Stachelhalsband, Zughalsband ohne Stop, Stromreizgerät – auch im privaten Bereich nicht anwendet. Andernfalls erfolgt der Ausschluss vom Training in unserer Hundeschule. Wer solche Mittel meint anwenden zu müssen, hat unsere Philosophie nicht verstanden. Unzureichendes Wissen des Menschen, Zeitmangel oder unüberlegte Anschaffung eines nicht zum Menschen passenden Hundes rechtfertigt unserer Meinung nach NICHT den Einsatz dieser „Starkzwangmittel“. Im Übrigen sind sie auch nicht zulässig, und kein Hundetrainer, der seine Erlaubnis nach § 11 Tierschutzgesetz erhalten hat – Pflicht seit 01.08.2014 -, darf sie anwenden! So hat es mir unser hierfür zuständiges Veterinäramt gesagt und das finden wir auch gut und richtig so! Leider werden bisher nur die gewerblichen Hundetrainer überprüft und nicht die in den zahlreichen Vereinen, so dass davon auszugehen ist, dass diese Hilfsmittel dort noch weiter Verwendung finden 

Aufgrund entsprechender Erfahrungen in der Vergangenheit muss bei uns jeder Kunde unterschreiben, dass er die oben genannten schmerzauslösenden Hilfsmittel  – Stachelhalsband, Zughalsband ohne Stop, Stromreizgerät – auch im privaten Bereich nicht anwendet. Andernfalls erfolgt der Ausschluss vom Training in unserer Hundeschule. Wer solche Mittel meint anwenden zu müssen, hat das Wesen des Hundes und den Sinn des Zusammenlebens mit ihm nicht verstanden. Unzureichendes Wissen des Menschen, Zeitmangel oder unüberlegte Anschaffung eines nicht zum Menschen passenden Hundes rechtfertigt unserer Meinung nach NICHT den Einsatz dieser „Starkzwangmittel“. Im Übrigen sind sie auch nicht zulässig, und kein Hundetrainer, der seine Erlaubnis nach § 11 Tierschutzgesetz erhalten hat – Pflicht seit 01.08.2014 -, darf sie anwenden! So hat es mir unser hierfür zuständiges Veterinäramt gesagt und das finden wir auch gut und richtig so! Leider werden bisher nur die gewerblichen Hundetrainer überprüft und nicht die in den zahlreichen Vereinen, so dass davon auszugehen ist, dass diese Hilfsmittel dort noch weiter Verwendung finden 

TrainerInnen und ReferentInnen

Die Leiterin der Hundeschule Gießen – Angelika Stahl – ist Hundetrainerin und Tierärztin Angelika Stahl. Einige Beschäftigungskurse werden auch von befreundeten Trainerkolleginnen geleitet. Zwei engagierte angehende Trainerinnen haben 2018 begonnen Beschäftigungskurse im Bereich Nasenarbeit und Longieren zu geben. In der Hundeschule Gießen – Gunter Mattes – werden weitere Kurse angeboten, die Sie bei Angelika Stahl derzeit nicht finden. Außerdem werden regelmäßig externe Trainer – z.B. Michael Stephan, www.mensch-hund-systeme.de – für Seminare eingeladen. Es tut gut, dass man einmal neue Referenten vor sich hat, die einem helfen, das bereits vorhandene Wissen zu ergänzen, und die vielleicht noch DEN Tipp haben, der einem noch gefehlt hat – und manchmal „fällt der Groschen“ halt erst, wenn es einem noch mal jemand anders gesagt hat…

Es ist auch nicht möglich, sich mit allen Hunderassen, Straßenhunden etc. gleich gut auszukennen, und kein Trainer kann sämtliche der inzwischen sehr zahlreichen Beschäftigungsmöglichkeiten und Sportarten in seinem Angebot selbst anbieten. Daher bieten wir bzw. empfehlen wir Ihnen verschiedene TrainerInnen für spezielle Angebote. So werden Sie immer kompetent betreut.

Was wir bieten

Wir bieten Erziehung, Spaß, Sport und Beschäftigung für Familienhunde und ihre Menschen. Sowie natürlich auch für Hunde mit speziellen Aufgaben, deren Halter unser Angebot anfänglich oder begleitend zum eigentlichen Hunde-„Beruf“ wie Hütehund, Rettungshund, Jagdhund nutzen wollen.

Wir bieten Problemberatung in Einzelstunden und – wenn organisatorisch möglich, ansonsten verweisen wir gerne auf KollegInnen – auch Hausbesuchen an. Sowie Beratung VOR der Anschaffung eines Hundes.

Wir bieten die Möglichkeit, den BHV-Hundeführerschein zu absolvieren: basierend auf zeitgemäßen Ausbildungsmethoden wird hier das angemessene Verhalten des Hund-Mensch-Teams im Alltag überprüft.

Was wir NICHT bieten

NICHT im Angebot der Hundeschule enthalten sind Spezialausbildungen wie Jagd- oder Hütehund, Rettungshund, Therapie(begleit)hund etc. Hier können wir aber evtl. Tipps geben, an wen man sich wenden kann, und unterstützend und begleitend tätig sein.

Wir bieten KEINE Begleithundeprüfungen an, da wir uns 1. nicht mit einem Hundeverein zusammenschließen wollen, was Differenzen mit den zahlreichen anderen Hundevereinen gibt oder geben kann und wir 2. die Begleithundeprüfungen der Verbände, die wir kennen, für nicht immer optimal halten, was z.B. die Kommunikation mit dem Hund, den Einsatz des gesunden Menschenverstandes, die Alltagstauglichkeit oder die Möglichkeit, die Prüfung mit einem „schwierigen Hund“ zu bestehen, angeht.

Stattdessen bieten wir den BHV-Hundeführerschein an, dessen Prüfung nach unseren Erfahrungen in allen o.g. Punkten angemessen und zufriedenstellend ist. Näheres hierzu unter www.bhv-net.de oder auch www.hundeschule.de.

Was wir noch bieten

HUNDEBETREUUNG – sowohl Tagesbetreuung, sofern terminlich möglich, als auch Pension (nachts sind die Hunde mit im Wohnhaus). Fragen Sie bei Angelika nach!